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Regeln, was Sie beachten sollten:

Roh

Fleisch und Knochen sollten nur roh verfüttert werden.

Tierische Eiweiße verändern beim Kochen ihre Struktur, sie werden schwer verdaulich und passieren unverändert den Verdauungstrakt des Fleischfressers und sind somit minderwertig.

Bitte geben Sie keine gekochte und gegarte Knochen!

Gekochte Knochen verändern ihre Struktur, werden dadurch unverdaulich. Diese Knochen werden wie Lehm im Darm und können zu starken Verstopfungen bis hin zum Darmverschluß führen. Außerdem können sie splittern, was zu schweren Verletzungen des Magen-Darmtraktes führen kann.
War Ihr Hund auf Klau und hat solche Knochen zu sich genommen, geben sie ihm Sauerkraut. Das Sauerkraut soll im Darm den Knochen umwickeln und somit kann "hoffentlich" der Knochen wieder ausgeschieden werden.
Verweigert der Hund das Sauerkraut, vermischen Sie es mit Kartoffelbrei.

Gemüse und Obst pürieren

Der Verdauungstrakt des Hundes kann die Zellwände von Obst und Gemüse nicht aufbrechen. Durch das Pürieren wird die durchbrochene Zellulose verwertbar.
Es sollte noch hochwertiges Fischöl dazu gegeben werden, so können die fettlöslichen Vitamine gut aufgenommen werden.
Hunde die kein Gemüse mögen gibt man als Ballaststoffe Flohsamen dazu.
Außerdem kann man in den Obst und Gemüsebrei zu Anfang etwas Leberwurst oder Thunfisch mischen.

Getreide

gehört eigentlich nicht zur Hundeernährung. Getreide ist sehr schwer verdaulich, kann zu Blähungen, Völlegefühl, Durchfall und Parasitenbefall führen. Ausserdem begünstigt es die Gefahr der Magendrehung.
Getreide gehört unter anderem zu den Hauptallergenen des Hundes.
Möchten Sie auf keinen Fall auf Getreide verzichten, sollten Sie auf einige Dinge achten:

- getrennt zum Fleisch Knochenmahlzeit füttern ca. 6 Std Abstand, da die Verdauungszeit unterschiedlich ist.



Getreide sollte nicht gefüttert werden bei Krebserkrankungen, Allergien, Epilepsien, Pilzbefall und Arthrose.